„Es gibt keine Vielfalt, keine Diversität, wenn es um die KI von Sxrobotern geht.“
Die deutschen und österreichischen Projektpartner haben sich mit der Expertin Janina Loh, Leiterin der Ethikkommission und Kooperationsgruppe der Stiftung Liebenau, zusammengesetzt. In dem Gespräch ging es um den Zweck und die Entwicklung von Sxrobotern, insbesondere im Hinblick auf die Darstellung von Idealen in Sxrobotern. Die Expertin sprach über die Vielfalt der Sxtechnologie und das Fehlen einer solchen in allen Arten von Sxtechnologie.
„Denn Technologien beinhalten per se, ob explizit oder implizit, die Intentionen ihrer Designer, die Werte, die Normen. Und die Absichten ihrer Konstrukteure, insbesondere im Hinblick auf die gegenwärtig existierenden Sx-Technologien und Sxroboter, sind meiner Meinung nach der Ausdruck, und ich würde sagen, der schlechte Ausdruck, von patriarchalen und heteronormativen Normen und sie stellen das patriarchale und heteronormative Verständnis von menschlicher Attraktivität und gutem und richtigem Sxualverhalten dar.“
In Anbetracht der mangelnden Vielfalt von Sxrobotern und ihrer Form diskutiert Janina Loh, dass alle Technologien, ob Sxroboter oder etwas anderes, die Normen und Ideale ihrer Hersteller repräsentieren. In Anbetracht des aktuellen Status der patriarchalen und heteronormativen Wahrnehmung von Sx in unserer Gesellschaft werden solche Bilder durch Sxroboter reproduziert, was die Frage aufwirft: Wie können Sxroboter vielfältiger sein, mehr Freiheit und Queerness repräsentieren?
Vielen Dank an Janina Loh für die Teilnahme am Experteninterview für das Projekt und das Teilen ihres Wissens zum Thema Sxtechnologien und Vielfalt. Mehr Informationen über Janina Loh finden Sie hier: https://janinaloh.de/
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